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   LSG Niedersachsen-Bremen, 20.05.2014 - L 9/11 AS 289/11   

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https://dejure.org/2014,102332
LSG Niedersachsen-Bremen, 20.05.2014 - L 9/11 AS 289/11 (https://dejure.org/2014,102332)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 20.05.2014 - L 9/11 AS 289/11 (https://dejure.org/2014,102332)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 20. Mai 2014 - L 9/11 AS 289/11 (https://dejure.org/2014,102332)
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (12)

  • BSG, 12.06.2013 - B 14 AS 60/12 R

    Arbeitslosengeld II - Unterkunft und Heizung - Unangemessenheit der Heizkosten -

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 20.05.2014 - L 9/11 AS 289/11
    Daher kann es auch nicht darauf ankommen, ob es den Klägern zuzumuten war, die Kostensenkung innerhalb der sechs Monate vorrangig durch Energieeinsparungen vorzunehmen, wofür grundsätzlich ein längerer Zeitraum zur Änderung des Verbrauchsverhaltens zuzubilligen wäre (vgl. BSG, Urteil vom 12. Juni 2013 - B 14 AS 60/12 R, Rn. 36).

    Bei einem Wohnungswechsel in eine alternativ zu beziehende Wohnung von angemessener Größe wären daher wegen geringerer Unterkunfts- und Heizkosten keine höheren Kosten als bisher angefallen, so dass ein Wohnungswechsel auch wirtschaftlich sinnvoll gewesen wäre (vgl. BSG, Urteil vom 12. Juni 2013 - B 14 AS 60/12 R, Rn. 30).

  • BSG, 11.12.2012 - B 4 AS 44/12 R

    Arbeitslosengeld II - Angemessenheit der Unterkunftskosten - Zweipersonenhaushalt

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 20.05.2014 - L 9/11 AS 289/11
    Der Beklagte hat damit die Kläger über die aus seiner Sicht bestehende Rechtslage hinreichend informiert, zumal § 22 Abs. 1 Satz 2 SGB II a.F. keine über eine Aufklärungs- und Warnfunktion hinausgehenden Anforderungen stellt (vgl. BSG, Urteil vom 11. Dezember 2012 - B 4 AS 44/12 R, Rn. 22).

    Der Streit darüber, ob die vom Beklagten vorgenommene Einschätzung über die Angemessenheit der Unterkunftskosten zutreffend ist, ist grundsätzlich bei der Frage zu klären, welche Aufwendungen iS des § 22 Abs. 1 Satz 1 SGB II abstrakt angemessen sind (BSG, Urteil vom 11. Dezember 2012 - B 4 AS 44/12 R, Rn. 22).

  • BSG, 17.12.2009 - B 4 AS 50/09 R

    Arbeitslosengeld II - Unterkunft und Heizung - Kostensenkungsaufforderung -

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 20.05.2014 - L 9/11 AS 289/11
    Die Angemessenheit der notwendigen, tatsächlichen Aufwendungen für eine Wohnung ist nach der Rechtsprechung des BSG in mehreren Schritten zu prüfen; BSG, zuletzt Urteile vom 17. Dezember 2009, B 4 AS 27/09 R, B 4 AS 50/09 R, B 4 AS 19/09 R mit weiteren Hinweisen zur vorangegangenen Rechtsprechung des BSG; vgl. auch BSG, Urteil vom 18. Februar 2010, B 14 AS 74/08 R; zum Nachstehenden vgl. auch Urteil des LSG Niedersachsen Bremen vom 24. August 2010, L 11 AS 359/06).

    Er hält daher unter Berücksichtigung der Rechtsprechung des BSG (Urteil vom 17. Dezember 2009, B 4 AS 50/09 R, Rn. 27) die Vorgehensweise des Beklagten grundsätzlich für rechtmäßig, nämlich von den Werten der Wohngeldtabelle plus eines Sicherheitszuschlages im vorliegenden Fall in Höhe von 10 % auszugehen und die erforderlichen Heizkosten hinzuzurechnen.

  • BSG, 02.07.2009 - B 14 AS 36/08 R

    Arbeitslosengeld II - Unterkunft und Heizung - Unzulässigkeit der Pauschalierung

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 20.05.2014 - L 9/11 AS 289/11
    Auch der Anspruch auf Leistungen für Heizung als Teil der Gesamtleistung besteht grundsätzlich in Höhe der konkret-individuell geltend gemachten Aufwendungen, soweit sie angemessen sind (BSG, Urteil vom 2. Juli 2009 - B 14 AS 36/08 R).
  • BSG, 19.02.2009 - B 4 AS 30/08 R

    Arbeitslosengeld II - unangemessene Unterkunftskosten - Kostensenkungsverfahren -

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 20.05.2014 - L 9/11 AS 289/11
    Nach der Rechtsprechung des BSG muss es sich bei dem Vergleichsraum um einen ausreichend großen Raum der Wohnbebauung handeln, der aufgrund seiner räumlichen Nähe, seiner Infrastruktur und insbesondere seiner verkehrstechnischen Verbundenheit einen insgesamt betrachtet homogenen Lebens- und Wohnbereich bildet (vgl. BSG, Urteil vom 19. Februar 2009, B 4 AS 30/08 R).
  • BSG, 22.09.2009 - B 4 AS 18/09 R

    Anspruch auf Arbeitslosengeld II; Leistungen für Kosten der Unterkunft und

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 20.05.2014 - L 9/11 AS 289/11
    Der Grundsicherungsträger muss mithin nicht nur ein Konzept haben, nach dem er die Referenzmiete bestimmt, sondern dieses Konzept muss zudem einer gerichtlichen Überprüfung standhalten, also schlüssig sein (BSG, Urteil vom 22. September 2009, B 4 AS 18/09 R; vgl. dazu auch Keller: in NDV 2009, 51 ff.; Malottki/Berner, NDV 2010, 349 ff.).
  • BSG, 17.12.2009 - B 4 AS 19/09 R

    Arbeitslosengeld II - Unterkunft und Heizung - Angemessenheitsgrenze für die

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 20.05.2014 - L 9/11 AS 289/11
    Die Angemessenheit der notwendigen, tatsächlichen Aufwendungen für eine Wohnung ist nach der Rechtsprechung des BSG in mehreren Schritten zu prüfen; BSG, zuletzt Urteile vom 17. Dezember 2009, B 4 AS 27/09 R, B 4 AS 50/09 R, B 4 AS 19/09 R mit weiteren Hinweisen zur vorangegangenen Rechtsprechung des BSG; vgl. auch BSG, Urteil vom 18. Februar 2010, B 14 AS 74/08 R; zum Nachstehenden vgl. auch Urteil des LSG Niedersachsen Bremen vom 24. August 2010, L 11 AS 359/06).
  • BSG, 17.12.2009 - B 4 AS 27/09 R

    Arbeitslosengeld II - Unterkunft und Heizung - Angemessenheitsgrenze -

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 20.05.2014 - L 9/11 AS 289/11
    Die Angemessenheit der notwendigen, tatsächlichen Aufwendungen für eine Wohnung ist nach der Rechtsprechung des BSG in mehreren Schritten zu prüfen; BSG, zuletzt Urteile vom 17. Dezember 2009, B 4 AS 27/09 R, B 4 AS 50/09 R, B 4 AS 19/09 R mit weiteren Hinweisen zur vorangegangenen Rechtsprechung des BSG; vgl. auch BSG, Urteil vom 18. Februar 2010, B 14 AS 74/08 R; zum Nachstehenden vgl. auch Urteil des LSG Niedersachsen Bremen vom 24. August 2010, L 11 AS 359/06).
  • BSG, 18.02.2010 - B 14 AS 74/08 R

    Arbeitslosengeld II - Unterkunft und Heizung - Einkommensberücksichtigung - Abzug

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 20.05.2014 - L 9/11 AS 289/11
    Die Angemessenheit der notwendigen, tatsächlichen Aufwendungen für eine Wohnung ist nach der Rechtsprechung des BSG in mehreren Schritten zu prüfen; BSG, zuletzt Urteile vom 17. Dezember 2009, B 4 AS 27/09 R, B 4 AS 50/09 R, B 4 AS 19/09 R mit weiteren Hinweisen zur vorangegangenen Rechtsprechung des BSG; vgl. auch BSG, Urteil vom 18. Februar 2010, B 14 AS 74/08 R; zum Nachstehenden vgl. auch Urteil des LSG Niedersachsen Bremen vom 24. August 2010, L 11 AS 359/06).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 28.08.2013 - L 13 AS 188/11

    Anhörung; Bestimmtheit; materielle Gerechtigkeit; Überprüfungsantrag

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 20.05.2014 - L 9/11 AS 289/11
    Denn die Vorschrift des § 44 SGB X dient nach ihrem Sinn und Zweck der Verwirklichung der materiellen Gerechtigkeit, nicht hingegen der Beseitigung rechtswidriger Verwaltungsakte, soweit diese eine materiell-rechtlich fehlerhafte Rechtslage nicht begründen (vgl. hierzu: LSG Niedersachsen- Bremen, Urteil vom 28. August 2013 - L 13 AS 188/11 Rn. 22).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 24.08.2010 - L 11 AS 359/06
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 25.03.2014 - L 9/11 AS 312/11
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 17.03.2020 - L 9 AS 808/16
    Denn die Vorschrift des § 44 SGB X dient nach ihrem Sinn und Zweck der Verwirklichung der materiellen Gerechtigkeit (hierzu: Senatsurteil vom 20. Mai 2014 - L 9/11 AS 289/11; LSG, Niedersachsen- Bremen, Urteil vom 28. August 2013 - L 13 AS 188/11 Rn. 22; LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 30. Januar 2012 - L 19 AS 2141/10; Betonung des Zieles der materiellen Gerechtigkeit i.R. § 44 SGB X: BSG, Urteil vom 13. Februar 2014 - B 4 AS 22/13 R, Rn. 19).

    Bei diesem Erfordernis handelt es sich um eine materielle Rechtmäßigkeitsvoraussetzung (vgl. BSG, Urteil vom 17. Dezember 2009 - B 4 AS 30/09 R, Rn. 16), die im Rahmen des Überprüfungsverfahrens nach § 44 SGB X nicht von vornherein unbeachtlich ist (anders - siehe oben - bei Fehlern im Verwaltungsverfahrensrecht, Anhörungsfehlern oder Formverstößen, auch wenn Gegenstand des Überprüfungsverfahrens ein Aufhebungs- und Erstattungsbescheid ist: vgl. BSG, Urteil vom 19. Februar 2009 - B 10 KG 2/09 R, Rn. 13 m.w.N.; Schütze in von Wulffen, SGB X, 7. Aufl., § 44 Rn. 17; Senatsurteil vom 20. Mai 2014 - L 9/11 AS 289/11).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 21.10.2014 - L 9/11 AS 1229/11
    Bei diesem Erfordernis handelt es sich um eine materielle Rechtmäßigkeitsvoraussetzung (vgl. BSG, Urteil vom 17. Dezember 2009 - B 4 AS 30/09 R, Rn. 16), die im Rahmen des Überprüfungsverfahrens nach § 44 SGB X nicht von vornherein unbeachtlich ist (anders bei Fehlern im Verwaltungsverfahrensrecht, Anhörungsfehlern oder Formverstößen, auch wenn Gegenstand des Überprüfungsverfahrens ein Aufhebungs- und Erstattungsbescheid ist: vgl. BSG, Urteil vom 19. Februar 2009 - B 10 KG 2/09 R, Rn. 13 m.w.N.; Schütze in: von Wulffen, SGB X, 7. Aufl., § 44 Rn. 17; Senatsurteil vom 20. Mai 2014 - L 9/11 AS 289/11).

    Denn die Vorschrift des § 44 SGB X dient nämlich nach ihrem Sinn und Zweck der Verwirklichung der materiellen Gerechtigkeit, (hierzu: Senatsurteil vom 20. Mai 2014 - L 9/11 AS 289/11; LSG, Niedersachsen- Bremen, Urteil vom 28. August 2013 - L 13 AS 188/11 Rn. 22; LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 30. Januar 2012 - L 19 AS 2141/10; Betonung des Zieles der materiellen Gerechtigkeit i.R. § 44 SGB X: BSG, Urteil vom 13. Februar 2014 - B 4 AS 22/13 R, Rn. 19).

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